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Was kann ich tun, wenn ich Probleme mit meinem Kind habe?

Die Erziehung von Kindern ist oft „Schwerstarbeit“. Jedes Elternteil kann aufgrund von Situationen und Ereignissen in die Lage kommen, dass die Erziehungsarbeit leidet. Ob drohende Arbeitslosigkeit, schwere Erkrankung, Partner- oder Familienprobleme, alles das sind Gründe für eine erschwerte Lebenssituation, in der Erziehung manchmal mühsam werden kann.

Bitte wenden Sie sich in Fragen zur Erziehung, Schulproblemen oder Lernschwierigkeiten vertrauensvoll an uns. Im Rahmen unserer Möglichkeiten finden wir sicher gemeinsam mit Ihnen einen gangbaren Weg, um die Probleme anzugehen und zu lösen – trauen Sie sich, ihrem Kind zuliebe.

Wie kann ich bei offenen Fragen Kontakt zur Schule aufnehmen?

Wenn Sie Fragen zum Verhalten oder zur Schulleistung Ihres Kindes haben, ist der erste Ansprechpartner der Klassenlehrer. Sie können mit ihm einen persönlichen Gesprächstermin während seiner Sprechzeiten vereinbaren – kontaktieren Sie hierzu einfach unser Sekretariat.

Wie kann ich mein Kind in der Schule unterstützen?

Die Schulzeit ist für jedes Kind und die Eltern eine wichtige und prägende Phase im Leben. Man begegnet anderen Kindern und anderen Eltern. Gedanken und Erfahrungen werden ausgetauscht, und so mancher Kummer muss verarbeitet werden. Wie Kinder das Lernen erfahren, ist für ihre gesamte Schulzeit sehr prägend. Erleben Kinder das Lernen als positiv und bereichernd, so wirkt sich dies motivierend auf ihren Schulalltag und die ganze Schullaufbahn aus. Müssen Kinder jedoch ständig Frustrationen und Entwertungen erleben, so verflacht die anfängliche Begeisterung für die Schule und für das Lernen schnell.

Sie als Eltern können maßgeblich mithelfen, Ihr Kind auf einen „guten Weg“ in der Schule zu schicken. Folgende Tipps können Ihnen als Anregungen dienen:

  • Schule ist immer eine Gemeinschaft aus unterschiedlichen Kindern unterschiedlicher Art und Prägung. Gemeinschaft bedeutet aber auch Respekt und Toleranz anderen gegenüber. Kinder müssen deshalb lernen, auch eigene Wünsche oder Erwartungen zurückzustellen
  • Ermöglichen Sie Ihrem Kind einen festen und ruhigen „Lernplatz“. Er sollte möglichst frei sein von ablenkenden Spielen, Filmen oder Musik.
  • Feste Zeiten, in denen Ihr Kind ruhig und ungestört die Hausaufgaben machen kann oder sich auf eine Arbeit vorbereitet, sind wichtig.
  • Fragen Sie stets täglich nach, welche Erfahrungen und Eindrücke Ihr Kind in der Schule gemacht hat. Sprechen Sie mit ihrem Kind darüber.
  • Vergessen Sie nicht, Ihr Kind zu loben. Loben Sie Ihr Kind für jede besondere Leistung in der Schule oder für ein Verhalten, das Ihr Kind gezeigt hat, welches von Ihnen erwünscht war.
  • Unterstützen Sie Ihr Kind auch in schwierigen Situationen, wie zum Beispiel dauerhaften schlechten Noten. Nehmen Sie sich beispielsweise mehr Zeit für Ihr Kind bei der Betreuung der Hausaufgaben und besprechen Sie die Situation mit der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer.
  • Nutzen sie den Kontakt zu den Lehrerinnen und Lehrern, indem Sie in die Sprechstunden der Lehrerinnen und Lehrern gehen. Sprechen Sie offen über ihre Probleme oder Ängste, die Sie bewegen. Gemeinsam werden wir einen Weg finden.